Sauna schließt zu Beginn der Revisionszeit

21.03.2016

Sauna schließt zu Beginn der Revisionszeit - Der Saunabereich wird am 03. Juli 2016 das letzte Mal öffnen.

Heinrich-Völker-Bad: Sauna schließt zu Beginn der Revisionszeit


Leider gibt es für die Sauna im HVB keine Zukunft mehr. Der Saunabereich wird deshalb am 3. Juli das letzte Mal öffnen. Die technische Ausstattung ist unzulänglich, der Brandschutz ist - nach neuesten Anforderungen - nicht länger gewährleistet.
Neben der Badleitung, dem Betreiber Freizeitbetriebe Worms GmbH und den Angestellten herrscht auch bei vielen Kunden Enttäuschung über die Schließung, die alle Beteiligten gleichermaßen bedauern. Das mit der Untersuchung beauftragte Ingenieurbüro, bestätigte die Einschätzung des Brandschutzexperten und betonte, dass eine reine Sanierung des Bestands keinerlei Aussichten auf gefahrenfreie Nutzung gewährleistet. Nötig wäre demnach ein kompletter Umbau des Saunageländes, da aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und der neuen Brandschutzbedingungen eine alleinige Sanierung des verschachtelten Altgebäudes nicht durchgeführt werden kann.


Keine Aussicht auf beantragte Fördermittel


Intensiv bemühten sich die Freizeitbetriebe Worms um durchführbare Planungsvarianten zur Sanierung dieses Teilbereichs des Bades. Im November 2015 bewarben sich die Freizeitbetriebe um Bundesmittel, um die umfassende Sanierung des Bades finanziell stemmen zu können, leider erhielten sie aber keinen positiven Bescheid.
Die Sauna wurde von etwa drei Prozent der gesamten Badbesucher gut angenommen, doch verursachte sie über Jahre ein hohes Defizit. Jährlich musste allein dieser Bereich mit rund 90.000 Euro bezuschusst werden und ist demnach in hohem Maß unwirtschaftlich. Der finanzielle Aspekt, als auch die zu Tage beförderten Brandschutzmängel, führten letztendlich dazu, dass ein politischer Beschluss dazu gefasst wurde und die Sauna nicht weiter betrieben wird.


Größtmöglicher Nutzen für alle Besucher


Entscheidend ist, dass das gesamte Heinrich-Völker-Bad – nach nahezu 50 Jahren Betriebszeit – dringend sanierungsbedürftig ist. Neben Brandschutz, Barrierefreiheit und Raumbedarf im Schwimmbad selbst, ist es nun wichtig den Bereich sinnvoll umzugestalten, um den größtmöglichen Nutzen für die durchschnittlich 300.000 Besucher zu erhalten. Durch die Schließung des Saunabereichs kann das HVB bestehende räumliche Engpässe kompensieren und erfährt eine enorme Aufwertung.
Das Ziel ist, einen ausgewogenen Betrieb für die Allgemeinheit, Schulen und Vereine zu erreichen unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit, dem bestehendem Platzbedarf im Umkleidebereich und dem Bedarf an sanitären Anlagen. Nachhaltigkeit und soziale Aspekte erhalten einen besonderen Stellenwert bei den Überlegungen.


Restwert der Sauna-Karten wird zurückerstattet


Bis zur endgültigen Schließung der Sauna im Juli 2016 behalten alle Sauna-Karten ihre Gültigkeit. Selbstverständlich erhalten Inhaber einer 20-er-Karte nach der Schließung den Restwert dieser Karte zurückerstattet. Bitte wenden Sie sich hierzu an die Kasse im Heinrich-Völker-Bad.

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